Erektionsprobleme mit Kondom meistern - Steife Leistung trotz Gummi
Erektionsprobleme beim Kondomgebrauch sind weit verbreitet und können verschiedene Ursachen haben. Laut einer Studie aus dem Jahr 2013 von Crosby et al. gaben 25% der Männer an, schon einmal Probleme mit der Erektion beim Anziehen eines Kondoms gehabt zu haben. Das muss aber nicht zwangsläufig mit einer Erektionsstörung zusammenhängen. Häufig spielen psychische Faktoren eine Rolle.
Der Kondomgebrauch kann Stress und Leistungsdruck auslösen. Durch Gedanken wie "Hoffentlich klappt es diesmal" oder "Das letzte Mal ist es schon schief gegangen" entsteht eine angespannte Situation, die eine Erektion erschwert. Auch Scham oder die Befürchtung, der Penis könnte zu klein für das Kondom oder den Partner sein, können Erektionsprobleme verstärken.
Daneben gibt es jedoch auch rein physische Gründe: Das Anziehen eines enganliegenden Kondoms übt Druck auf den Penis aus und kann zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung führen. Gerade bei Kondomen, die nicht optimal passen, kann dies zu Erektionsproblemen führen. Die richtige Kondomgröße ist also ebenfalls entscheidend für unbeschwerten und sicheren Sex.
Tipps für eine stabile Erektion mit Kondom
1. Kondomgröße beachten
Ein Kondom, das zu eng oder zu weit ist, kann die Erektion behindern. Achte auf die richtige Kondomgröße, dies erhöht nicht nur das Gefühl und den Spaß, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit, weil das passende Kondom zum Beispiel nicht einfach abrutscht.
2. Aufregung reduzieren
Versuche entspannt und gelassen mit dem Kondomgebrauch umzugehen. Vermeide Leistungsgedanken, konzentriere dich stattdessen auf den Moment und die erotische Stimmung.
3. Penisring nutzen
Penisringe z. B. aus weichem Silikon können helfen, die Erektion zu stabilisieren, indem sie den Blutrückfluss verringern. Sie sollten allerdings vorsichtig und nur für kurze Zeit verwendet werden.
4. Stimulierende Gleitgele
Gleitgele mit leicht erektionsförderden oder stimulierenden Inhaltsstoffen wie L-Arginin oder Menthol können in manchen Fällen von Vorteil sein. Achte darauf, dass keine Unverträglichkeiten vorliegen und das Gel für den Gebrauch mit Kondomen zugelassen ist. Das Gel muss für die Wirksamkeit logischerweise in das Kondom, also vor dem Überziehen des Kondoms auf den Penis aufgetragen werden.
5. Ausreichende Erregung
Nimm dir genug Zeit für die Stimulation und Erregung. Lass Stress und ablenkende Gedanken los, atme tief und konzentriere dich auf deine Lust. Eventuell kannst du deine Libido und Potenz auch mit Hilfe von ein paar Nahrungsergänzungsmitteln wie unserem MISTER SIZE Supplement steigern.
Weitere Tipps, wie du deine Potenz steigern kannst
6. Pausen einlegen
Mache zwischendurch kleine Pausen und wechsel die Stellung oder Aktivität. Die kurze Unterbrechung kann den Druck rausnehmen.
7. Richtige Anwendung
Ziehe das Kondom im erigierten Zustand über deinen Penis. Eine falsche Anwendung kann die Erektion beeinträchtigen.
8. Auch bei der Frau muss genug Feuchtigkeit vorhanden sein
Kann das Kondom nicht genug gleiten bei der Penetration, kann die Erektion ebenfalls in sich zusammenfallen. Leidet deine Partnerin zum Beispiel an Scheidentrockenheit ist der Geschlechtsverkehr ggf. nicht nur für sie unangenehm, sondern kann auch die eigene Standfestigkeit beeinträchtigen. Fette, Öle und Cremes können das Kondom angreifen, diese also bitte nicht als Hilfsmittel oder Ersatz für Gleitgele verwenden. Verwende daher nur geeignete Gleitgele zum Beispiel auf Wasserbasis wie das MISTER SIZE Bio Gleitgel die auch für die Benutzung mit Kondomen geeignet sind.
9. Ablenkung vermeiden
Gedanken, die von der Erregung ablenken, können Erektionsprobleme begünstigen. Versuche, ganz im Moment zu bleiben. Externer Stress zum Beispiel durch die Arbeit oder die Familie kann eine Ursache sein.
10. Kommunikation mit dem Partner
Ein offener Austausch mit dem Partner über Ängste oder Unsicherheiten rund um den Kondomgebrauch kann für mehr Entspannung sorgen. Sprich deine Bedenken, Probleme und Ängste offen an, so können beide Partner besser aufeinander eingehen.
11. Ausreichende Übung - Masturbieren mit Kondom
Übung macht den Meister, das gilt auch für Kondome. Du kannst zum Beispiel immer mal wieder auch zum Masturbieren ein Kondom nutzen. So übst du schon einmal vorab und gewöhnst du an das Gefühl von Sex mit Kondom. Kommt es dann zum Geschlechtsverkehr, bist du das Kondom schon gewöhnt und du hast keine Probleme mehr.
12. Professionelle Hilfe
Bleiben die Erektionsprobleme bestehen, kann eine ärztliche Abklärung sinnvoll sein, um organische Ursachen wie Gefäßverkalkungen, Hormonstörungen oder Nervenprobleme auszuschließen. Wenn alle Tipps nichts nutzen, kann ggf. auch eine Paartherapie oder Sexualberatung sinnvoll sein, um mögliche psychische Blockaden zu lösen. Grundsätzlich müssen die Ursachen von Erektionsstörungen auch nicht unbedingt etwas mit Kondomen zu tun haben:
Weitere Gründe für Erektionsstörungen
Fazit
Soweit keine körperlichen Ursachen vorliegen kann man mit der richtigen Herangehensweise, etwas Geduld und Entspannung, der individuell passenden Kondomgröße und etwas Übung den Gebrauch von Kondomen problemlos meistern ohne Probleme mit der Erektion zu bekommen. Sex mit Kondom steht für einen lustvollen und gleichzeitig sicheren Geschlechtsverkehr.
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